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03.08.12

Peter Gauweiler auf FAZ

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Hierzu Auszüge aus emails v. 02.07.12

@ 02.07.12  Herbert →Micha

Glaubst du im ernst die Schweiz sei das Modell der Rettung. Ja woher denn. Auch wenn das Land auf Verwaltungsebene durch wohlhabende Zuwanderung gut gedeckt ist, steckt es samt 'direkter Demokratie' tiefer im Dreck als die meisten anderen.  Siehe unter "Revive the law books". Die Gesetzgebungen der neuen Menschheit sollen auf dem DeXter Prinzip im Geiste Christi basieren um schleichende Ideologisierung zu vermeiden. Sie müssen Klauseln enthalten die das Institutionalisieren von Schneeballsystemen der Schulden und Zinsenwirtschaft unmöglich machen, genauso wie das institutionalisierte Falschgeddrucken (stattdessen Goldstandard) beendet werden müssen.  Es ist nicht hinnehmbar, dass sich durch dieserart institutionalisiertem Betrug (und nichts anderes ist es) ein paar Pharaonen auf Kosten der Allgemeinheit derart bereichern dass sie faktisch zu den Weltregenten werden und Geldwirtschaft, Wirtschaft, Politik, System, u. Medien an deren Hundeleine haben, und somit die Völker auf der einen Seite schleichend auf der anderen Seite willkührlich sowohl deren Freiheit u. Demokratie, wie auch deren Hab und Gut berauben. Die neuen Konstitutionen sollen die Unantastbarkeit des freien Wortes gegenüber der Antastbarkeit der geschriebenen Grundlagen (Ideologien) bekunden, und nicht umgekehrt wie es heute der Fall ist, und was ein ideales Instrument für die linksrotierenden Systemhalunken Ideologen diverser coleur darstellt. Extreme Machtkonzentrationen müssen vermieden werden um die natürliche und demokratische Vielfalt vor Zentralismus und Diktatur zu schützen. Auch Konzerne müssen ab einem gewissen Businessumfang in unabhängige Teile aufgeteilt werden damit sie nicht wie Kartelle und/oder Monopole fungieren. Das System muss von unabhängiger Qualitäts- und Kontrollinstanz kontrolliert, geprüft und nach Qualitäts- und Effizienzkriterien bewertet und allenfalls neuorganisiert werden. Bildung soll auf den DeXter Prinzipien basieren, etc.

Neben den neuen DeXter Konstitutionen werden authentische (spirituelle) "Pharaonen" die Verbindung mit der geistigen Quelle des Prinzips aufrecht erhalten und gleichzeitig deren Aufgabe als unabhängige spirituelle Kontrollinstanz zwischen Volk, Entscheidungsträgern und Institutionen wahrnehmen. Diese Aufgabe werden die heutigen Kämpfer aus unseren Reihen (144/000) in Zukunft durch Inkarnation übernehmen. Die Nationen werden dann auf sie höhren statt auf Aparatschiks und Systemkader, oder auf ideologisch gelenkte, -weil der politkorrekten Systemrelevanz unterworfenen- Medien.
 

Im Moment fällt mir aus dem Stegreif auch nicht alles ein, aber die direkte Demokratie alleine per se ist gegen deren Missbrauch nicht gefeit und schon gar nicht abgesichert. D.h. sie ist per se nicht der Schlüssel, sondern ein fundamentaler Baustein auf dem Weg zu einer verantwortlicheren Menschheit, der sowohl Chancen wie auch Risiken in sich birgt, ("Es kann auch das Volk sein eigener Tyrann sein und ist es oft gewesen" -Ludwig Börne / / siehe heute wählen auf Anhieb 15-20% die Piraten, also die organisierte Verantwortungslosigkeit p.excellence, und der Rest ist bis auf die paar Ausnahmen auch nicht viel besser), weshalb auch direkte Demokratie gewisse Voraussetzungen durch Verankerung im Prinzip der Freheit im Geiste Christi erfordert damit das nicht gleich von den eweigen linken Ideologen und Populisten übernommen, in die Hose geht.
  

INSTRUMENT EURO

Zwar soll eine Währung dem Bürger dienen, doch im Falle des Euro ist es umgekehrt.

Der Bürger dient dem Euro, auch mit seinem Ersparten. Staaten und Banken sollen vom Konkursrecht freigestellt werden, offenbar für immer.  Und man instrumentalisiert die Währung. Sie wird zum Mittel staatlicher Schuldenbedienung, bankwirtschaftlicher Insolvenzvermeidung und der „Beruhigung an den Finanzmärkten“. Das alles ist im Gesetzespaket zur Eurorettung enthalten. Zwar soll eine Währung dem Bürger dienen, doch im Falle des Euro ist es umgekehrt. Der Bürger dient ihr, notfalls mit seinem Erspartem.

Der Pluralismus der europäischen Staatenwelt [vor Einführung des Euro] bot den Bürgern ein weit besseres Leben als ein zentralistisches Regime, ein von Brüssel aus regierter (oder diktierter) europä­ischer Einheits- oder Bundesstaat. Europa ist nicht Amerika, die Europäer bilden weder ein Volk noch eine Nation. Ohne beides ist weder ein Staat noch eine Demokratie zu „beleben“.

Zum Eigenleben der Völker gehört die eigene Währung, noch vor dem Staatshaushalt. In ihr verkörpert sich alles, was ein Volk „ist“

(Joseph Schumpeter).
Deswegen wurde Europas Völkern mit der Währung mehr genommen als der Aufdruck auf ihren Geldscheinen: ihr Leistungsnachweis, der Gegenwert ihrer Arbeit.

Mit einem System eigener, nationaler Währungen, verbunden durch eine Wechselkursunion, wie sie Europa hatte, ließen sich Europas kulturelle und durch das Produktivitätsgefälle bedingte Unterschiede weit wirksamer überbrücken. Das beweist die Zeit vor dem Euro. Keine Währung musste „gerettet“ werden. Sie konnte (und musste) im nationalen Interesse abgewertet werden. Kein Staat musste für die Sünden anderer haften.

Die Lehre liegt auf der Hand:

Für nationale Währungen mit realistischen („atmenden“) Wechselkursen gibt es keinen Ersatz. [..] Eine Politik, die glaubt, ökonomische Gesetze ignorieren zu können, ist zum Scheitern verurteilt. Die Eurokrise (oder was man als solche ausgibt) beweist es.

tubed on 07.08.12 Wilhelm Hankel on Finanzen.net

EURO = FRIEDENSENGEL ?

[..] Als die Griechen noch die Drachme hatten und die Deutschen noch die D-Mark, war das Verhältnis zwischen. Griechen und Deutschen wesentliche entspannter. Zu sagen dass der Euro nun Frieden gebracht hat auf dieser Welt und dass wir dadurch keinen Krieg gekriegt haben das ist einfach ne Beleidigung mittlerer Intelligenz.
[Zitat Andreas Popp, 17.09.12]