In meinem Alter von 14-15 Jahren, als ich am Wochenende per Eisenbahn von Bozen [wo ich damals die Oberschule besuchte] nach hause fuhr, begegnete mir im Zugabteil ein Herr im noblen Anzug, und es kam zu einem kurzen Gespräch. Dem Herrn interessierte meine Einstellung zur Europäischen Union. Offensichtlich handelte es sich um einen EU-Parlamentarier oder sonstigen Funktionär des hohen Baumes. Ich antwortete vorsichtig skeptisch. Der zwanghafte Geist der aufgeblasene Bürokratie gefiele mir überhaupt nicht (ps dies ist gut 35 Jahre her, als der Bürokratiemoloch noch in der Kritik der meisten Medien stand, im Gegensatz zu heute wo es tausend mal schlimmer ist aber dieselben Medien keinen kritischen mux mehr von sich geben, weil sie von Sprachrohren des Volkes zu Sprachrohren des Systems mutiert sind, wie es eben so kommt im schleichenden Sozialismus). Der Herr im Zug gen Süden musste das damals schlucken, rechtfertigte dies aber  mit der Behauptung "aber dafür haben wir eines sichergestellt: Dass es nie mehr Krieg gebe in Europa".

Heute -nachdem wir trotz Kartell u. Systemzensur mit regelrechter teils brachialer Hetze gegen die neue Legion der kritischen Denker u. Aufklärer den Schleier gelüftet bzw den Teppich leicht gehoben haben- würde ich antworten:

Ideologen bleiben Ideologen, bzw Manipulatoren, Manipulatoren. Sie werden sich immer wieder dazu berufen fühlen alle roten Linien runterzureissen, und sie haben es einmal mehr geschafft:

Sie haben einmal mehr das Gegenteil sichergestellt.

eingefügt 20.01.13